Sonntag, 19. Juli 2009

Auf Wiedersehen Sylt

Gestern hiess es Abschied nehmen. Das zurückgekehrte nasse Wetter vereinfachte die Abreise ein wenig. Aber eben nur ein wenig...

Neben uns packten tausende Reisende ihre sieben Sachen zusammen. Die einen gingen, die anderen kamen: Ferienbeginn für Hamburg. Entsprechend voll waren die Strassen. Der Verkehrsfunk meldete zahlreiche Staus. Auch uns hat's getroffen. 13km kurz vor dem Elbtunnel in Hamburg.

Dennoch verblieb uns noch genügend Zeit, die restlichen Euros im Bahnhof Altona unters Volk zu bringen. Für die Hafenrundfahrt hat es leider zeitlich nicht mehr gereicht.

Nach so viel Fisch war wieder mal ne Pizza fällig. Geschmeckt hat's und Gino der nette Kellner bleibt auch in guter Erinnerung. Gestärkt und ausgerüstet mit einem Schlummertrunk gehts ab zum Auto bzw. zum Zug. Der Verlad lief zügig und pünktlich um 21:40h verliessen wir die Hansastadt in Richtung Lörrach.

Diesmal verursachte kein Haarspray einen Feueralarm und mit bloss 10 minütiger Verspätung hatten wir unseren Zielort um 07:00h erreicht. Um 08:00h fuhren wir schliesslich los und kamen um 09:00h wieder in Münsingen an.

Zu Hause war alles in bester Ordnung. Ein grosses Merci an Grosi und Gotti, die sich während unserem Nordseeurlaub um unser Heim und natürlich um unseren Zoo gekümmert haben.

Fazit: Wir hatten eine tolle Zeit. Auch das Wetter war grösstenteils in Ordnung. An zwei Tagen mussten wir auf indoor Programme ausweichen, die restliche Zeit verbrachten wir überwiegend draussen. Das Fernsehgerät in der Ferienwohnung wurde nie benutzt. Dafür standen die mitgebrachten Spielkonsolen ab und zu im Einsatz.

Apropos: Unsere Jungs, die liebenswerten Chaoten. Meine Therapie: Zits. Genau so ist die Welt. Many thanks to Jerry Scott and Jim Borgman!

Wofür hat die Zeit u.a. nicht ausgereicht?
- Für den Besuch einer Vogelkoje, des Tierparks und des Hünengrabs Denghoog
- Ein Bad in der Sylter Welle
- Ein Strandtag an der Oase und in Wenningstedt
- Sowie für einen Ausflug auf die Nachbarinseln Föhr und Amrum, die Halligen oder Helgoland

Ach ja. Golf spielen könnte man auch (4 Plätze auf 30km Fahrdistanz).

Es gibt also noch viel zu entdecken. Deshalb haben wir uns auch feste vorgenommen, wieder nach Sylt zu kommen. Auf bald!

Freitag, 17. Juli 2009

Wattwurm ahoi

Gestern Abend erlebten wir noch ein Naturschauspiel der besonderen Art: Sonnenuntergang am Weststrand. Um 21:55h verschwand der rote Himmelskörper am Horizont. Viele Schaulustige bevölkerten den Strand um an diesem besinnlichen Moment teilhaben zu können. Eindrücklich und schön.

Unser letzter Tag auf Sylt neigt sich dem Ende zu. Ein kurzer Stopp in Westerland um die letzten Souvenirs einzukaufen und ein Besuch beim Haus von Onkel und Tante in Tinnum um beweisen zu können, dass wir hier waren (Anm. der Redaktion: Wir hoffen, ihr hattet ebenso schöne Ferien wie wir!! Das nächste Mal koordinieren wir die Termine frühzeitig - versprochen).


Der zunächst noch relativ freundliche Himmel unseres letzten Tages auf der schönsten Insel der Welt verdunkelte sich im Verlaufe des Mittags zunehmend. Grund dafür war ein Gewittertief, welches Norddeutschland viel Regen und auch Hagel bescheren sollte. Doch echte Syltgänger lassen sich von paar Regentropfen nicht aus dem Konzept bringen. Wenn schon, denn schon. Ab auf eine zweistündige Wattwanderung bei Hörnum.

Unter der Leitung einer Praktikantin der Schutzstation Wattenmeer lernten wir einiges über salzwasserresistente Pflanzen, kleine aber schnelle Schnecken, die Kläranlagen der Meere (Muscheln jeder Fasson) und natürlich über den Wattwurm. Dabei wehte uns ein kräftiger Wind um die Nase, begleitet von einem netten Regenschauer.
Trotzdem einfach ein Muss für Syltbesucher.

Die letzte Sauna ist ausgeschwitzt und die Koffer bereits zur Hälfte gepackt. Morgen um 10:00h schmeisst Familie Ernst uns raus. Um 19:00h geht’s in Hamburg wieder auf den Autozug. Vierzehn Tage sind leider schnell vorbei. Doch jetzt gönnen wir uns noch einmal einen Gosch zum Ausklang.


Auf Wiedersehen Sylt -
wir kommen wieder!

Donnerstag, 16. Juli 2009

Kliffkante, Dünenknut und Sylter Knacker

Wer jetzt an eine geografische Besonderheit des Eilands, einen eingeborenen Insulaner sowie an einen pensionierten Zugewanderten denkt, ist auf dem Holzweg. So nennt die beste Bäckerei auf Platz ihre Spezialitäten. Und da gibt’s noch einige mehr davon. Diese zu erstehen braucht aber Geduld. 20 (in Worten Zwanzig) Minuten in der Schlange stehen. Diese windet sich durch den schmalen Laden bis auf den Gehsteig vor dem Lokal. Zwei emsige Verkäuferinnen bedienen die hungrige Meute mit Humor und einem Lächeln. Und für Stammkunden gibt’s sogar noch eine schmucke Badetasche als Dankeschön.

Das Wetter liess uns heute keine andere Wahl: Straaaaaaaaaaaaaand!! Bereits um 11:00h eroberten wir einen der letzten Strandkörbe an der Buhne 16, DEM Strand von Kampen. Wir liessen uns die Sonne auf den Pelz brennen und vergnügten uns im 19°C warmen Meer, das uns mit hohen Wellen zu imponieren versuchte.

Ich wage es, eine Theorie anzustellen: An den Stränden von Sansibar und Buhne 16 sind die durchschnittlich tiefsten BMI-Indexe der Insel zu messen. Woran dies liegen mag? Zwar wird man auch an diesen beiden Spots mit seiner tierliebenden Seite konfrontiert. Immer wieder denkt man gestrandete Wale ins Meer ziehen zu müssen. Doch glücklicherweise entpuppt sich das vermeintlich hilflose Wesen immer wieder als meist netten Zeitgenossen, der sich bloss am Flutsaum räkelt.

Noch ein Wort zur Krebspopulation. Vor drei Jahren konnten wir auf der Ostseite der Insel Hunderte von Krebsen beobachten und fangen. Heuer ist die Sichtung dieser schmackhaften Kreaturen viel seltener geworden. Woran das liegen mag? Wahrscheinlich an Gosch…


Heute war wohl unser letzter Tag am Strand. Kachelmann hat ein stürmisches Wochenende mit gravierenden Temperaturstürzen angesagt. Morgen soll es zwar nun eher trocken und warm bleiben. Dennoch werden wir uns dem Strand nur zum Dogwalking nähern. Die Badehose bleibt am letzten Sylttag wohl zu Hause.


Übrigens: Heute habe ich gelesen, wie man einen Einheimischen auf der Uwe Düne (du erinnerst dich, diese ist mit rund 52 Metern die höchste Erhebung der Insel) leicht von den Touristen unterscheiden kann: Er trägt ein Sauerstoffgerät…

Mittwoch, 15. Juli 2009

Bootsmann am Strand

Gestern Abend leisteten wir uns, nicht ganz freiwillig, ein exklusives Nachtessen in der Vogelkoje von Kampen. Nicht ganz freiwillig deshalb, weil wir uns in der Adresse irrten. Wir suchten was ganz anderes und sassen plötzlich in diesem Edelrestaurant. Wir konzentrierten uns darauf, den Schaden in Grenzen zu halten und kamen mit einem blauen Auge (im Gegenwert von zwei Gosch-Abenden) davon. Wie wir vom Nachbartisch erlauschen konnten, wären vor drei Jahren zu dieser Jahreszeit noch alle Tische durch die Prominenz von Kampen in Beschlag genommen worden. Heute hat sich, wohl nicht zu letzt wegen der anhaltenden Wirtschaftskrise, das Blatt gewendet. Im noblen, wirklich wunderbar hergerichteten Esstempel waren nur wenige Tische besetzt. Fazit: Tolles Ambiente, aber Gosch ist im Essen ebenbürtig – jedenfalls für unseren Mittelstandsgeschmack!

Würde ich meinen Hund auch so nennen? Bootsmann? Ist ja schon irgendwie originell. Aber glücklicherweise besitzen wir eine Hündin und da stellt sich diese Frage ja nicht. Bootsfrau ist ja nicht wirklich eine Alternative. Nun denn. Bootsmann, ein Labrador, folgt dem Herrchen aufs Wort, zumindest auf jedes zehnte – wenn’s denn sein muss. Natürlich ist’s ein Rüde (auf Sylt gibt es nur Rüden). Ein kräftiger. Und hat nur eins im Sinn. Aber das wollen ja alle Männer ähm Rüden. Unser Hundchen ist nicht interessiert. Das hat zwei Gründe: Zum einen ist sie ja liiert mit Olex (auch ein Labrador), zum andern geht’s unserer Hundedame heute nicht gut. Zu viel Salzwasser sorgte für heftigste Verdauungsprobleme, vorne wie hinten. Ruhe ist deshalb angesagt, Wasser trinken, Kohle-Gudelis und Diät für einen Tag. Apropos Kohle-Gudelis: Unser Doggy scheint nicht der einzige Konsument dieser schwarzen Stopfhilfen zu sein, wenn ich mir die Wegesränder so ansehe…

Auch heute stand also Strandleben auf dem Programm. Wieder am Samoa Beach. Da gefällt es uns. Und heute konnten wir auch die Vorzüge des Strandkorbs voll auskosten. Zuerst als Windschutz, dann als Schattenspender und kurz vor Mittag noch als Regenunterstand. Im Verlauf des Nachmittags verschwanden die Wolken und Sonne pur verwöhnte uns.

Herr Ernst war also in der Kirche erfolgreich. Wir danken es ihm. Und morgen soll es sogar wolkenlos sein, bevor wieder fünf Tage Dauerregen prognostiziert sind. Herr Ernst senior ist sowieso ein Original. Ein Seebär (dreissig Jahre zur See gefahren) dem noch immer der Schalk im Nacken sitzt. Wir begegnen ihm regelmässig und immer ist er für ein Spässchen aufgelegt. Und seine Witze sind nicht von schlechten Eltern.

So. Die Jungs sind schon wieder im Pool und für mich steht nun Sauna an. Und nachher geht’s zu Gosch. Langweilig denkt ihr? Ne, auf keinen Fall. Schliesslich gibt’s solche Fischqualität nur hier oben.

Dienstag, 14. Juli 2009

Zweiter Strandtag

Auch heute begann der Tag mit einem Dämpfer. Auf den angesprochenen Ausflug müssen wir leider definitiv verzichten, denn Hunde sind auf diesem Trip nicht zugelassen. Schade! Eine Wattwanderung machen wir aber trotzdem noch, wahrscheinlich Donnerstag oder Freitag…

Der Wetterbericht hat Wort gehalten. Die Sonne strahlte und wir stellten uns auf einen Badetag ein. Nach einem kurzen Hundespaziergang bei List brachen wir auf. Der Anmarsch auf den Hundestrand bei Wenningstedt ist immer wieder ein Erlebnis. Die aus Holz gebauten Dünenwege führen am Rande des Kliffs entlang und enden mit einem Treppenabstieg bei einem Strandrestaurant mit allem Drum und Dran. Doch die Vorahnungen, die uns schon auf dem Parkplatz plagten, bewahrheiteten sich. Die Leute stürmten in wahren Hundertschaften an den Strand. Die nach dem intensiven Sonnenbad gestern bitter benötigten Strandkörbe waren allesamt ausverkauft. Stimmung im Eimer, denn dies bedeutete wieder Rückmarsch zum Auto und Rückfahrt an den Weststrand bei List.

Zwei Strandkörbe zum Sondertarif waren dort schnell erstanden und dem Badespass stand nun nichts mehr im Wege, ausser den aufkommenden Wolken. Doch mehrheitlich schien die Sonne und es war teilweise gar tropisch warm.

Der Weststrand bei List ist gekennzeichnet von einer langen und rostigen, meterdicken Eisenröhre, die der Sandaufspühlung (Video) dient. Dieses, von der EU subventionierte Projekt soll dem stetigen, durch Wind und Wetter verursachten Landverlust entgegen wirken. Optisch natürlich kein Highlight aber notwendig. Heute war sogar ein riesiger Caterpillar Bagger im Einsatz, da ein kaputtes Rohr ersetzt werden musste. Mit Flex und Schweissgerät machten sich Arbeiter daran, den Defekt zu beheben.

Auch Gina hat ihren Spass. Sie geniesst das Strandleben sichtlich. Immer wieder müssen Löcher gebuddelt oder Stöckchen aus dem Meer apportiert werden. Am Abend ist sie dann hundemüde (gehört sich ja auch so - für einen Hund…).

Heute lassen wir Gosch links liegen und suchen uns mal eine Alternative zum Fisch. Zudem gilt es, die diversen Sonnenbrände zu verarzten damit morgen wieder der Strand unsicher gemacht werden kann. Falls die Prognosen Wort halten, stehen uns noch zwei schöne Tage bevor. Daumen drücken!

Montag, 13. Juli 2009

Ausflug vertagt – erster Sonnentag am Strand

Der Tag begann mit einer schlechten Nachricht. Der als Höhepunkt der Ferien geplante Ausflug war bereits ausgebucht. Wir versuchen es am Mittwoch noch einmal. Die gute Nachricht: Endlich ist der Sommer zurück. Ein Prachtstag aus dem Bilderbuch der Insel entschädigte uns bei weitem. Wir entschlossen uns dennoch ganz in den Süden nach Hörnum zu fahren und den Hundespaziergang rund um die Südspitze der Insel zu machen. Auf Sichtweite grüssten uns die Inseln Amrum und Föhr und im Hafen trafen wir wieder Willy (eigentlich Wilhelmine), die Kegelrobbe an. Ein feiner Hering lockte sie an die Wasseroberfläche zum Fototermin. Auch Gina war ganz fasziniert von dem sympathischen Dickhäuter.

Im beschaulichen Ort gönnten wir uns noch eine kleine Zwischenmalzeit, bevor wir in Richtung Sansibar aufbrachen. Doch wir waren nicht die einzigen, die den ersten schönen Tag nach über einer Woche Wind und Regen am Promispot verbringen wollten. Der Parkplatz war belegt. Erneute Programmänderung: Zum Samoa Strand mit dem Restaurant Seepferdchen. Auch ein schöner Fleck. Für 9 € gab’s einen Strandkorb und zum ersten Mal kam richtiges Sylter Strandfeeling auf. Wenn die zweite Woche nun so weiter gehen würde…

Wir genossen also die facettereichen Ausblicke und Geschehnisse am Hundestrand und büssten am Abend die lasche Handhabung der Sonnencreme. Doch was soll’s.
Endlich kann man auch mal zum Nachtessen draussen sitzen. Diese Gelegenheit wollen wir uns nicht entgehen lassen. Morgen sollte es ähnlich schön sein – abwarten und Bier trinken.

Sonntag, 12. Juli 2009

Vielversprechender Morgen, nasser Nachmittag und Abend

Eigentlich sah es heute Morgen recht freundlich aus. Die Wolkendecke war aufgebrochen und die Sonne gab sich Mühe, das Zepter zu übernehmen. Doch «sich Mühe geben» und «reüssieren» sind zwei Paar Schuhe. Sprich: Die Sonne kapitulierte vor der anrückenden Regenfront und zog sich vornehm zurück. Was blieb: Regen, den ganzen Nachmittag Grau in Grau.

Genau: Der Hund muss trotzdem raus. Wir entschieden uns für den Damm bei Archsum und den Blick aufs Wattenmeer bei Ebbe. Eindrückliche Weiten auf beiden Dammseiten. Auf der einen Seite die Kornkammer der Insel auf der anderen Seite die wasserlose Nordsee… Das Thema heute (passend zum Wetter): «Naturgewalten». Am Nachmittag besuchten wir das gleichnamige Erlebniszentrum am Hafen von List. Kurzes Urteil: Hammer! Mit viel Liebe und Professionalität konzeptioniert gibt das Zentrum eindrückliche Einblicke mit welchen Naturgewalten sich die Insel jahrein jahraus konfrontiert sieht. Zudem erhält man Informationen aus erster Hand über aktuelle Projekte rund um die Klimaforschung weltweit. Ein Muss für alle, die sich für Klimathemen interessieren und ein idealer Ausflugstipp bei schlechtem Wetter. Tipp: Genügend Zeit einplanen, denn das Zentrum bietet Stoff für mehrere Stunden Aufenthalt.

Den Abend liessen wir um die Ecke bei unserem Lieblingsfischrestaurant ausklingen und sind nun gespannt, ob morgen nun endlich schönes Wetter angesagt ist. Auf dem Programm stünde der Höhepunkt unserer Ferien: Die Wattwanderung von Amrum nach Föhr. Da das Wetter unsicher ist, haben wir auf eine nötige Voranmeldung verzichtet. Wir versuchen es spontan. Mal sehen, wie der morgige Tag verlaufen wird…

Noch ein Wort zu den nordischen Tagen. Obwohl wir ja nicht allzu hoch im Norden logieren, sind die Tage spürbar lang und die Nächte entsprechend kurz. Bis 22:30h kann man ohne Licht noch gut die Zeitung lesen bzw. vor 5:00h morgens damit beginnen. Auch in den verbleibenden Stunden erreicht die Nacht nicht die Schwärze, die wir Schweizer uns gewohnt sind. Wir empfinden dies umso eindrücklicher, weil die Ferienwohnung keine Jalousien besitzt. Die Zimmer lassen sich also nicht künstlich abdunkeln. Für jemand, der zum Schlafen absolute Finsternis benötigt, eine echte Herausforderung – gäu Schatz ;-)!

PS. Herr Ernst geht nochmals in die Kirche…

Samstag, 11. Juli 2009

Astralkörper in der Eiszeit

Hinten: Eine Frohnatur mit 160kg Abtropfgewicht. Vorne: Sid und Mani. Richtig! Das garstige Wetter hat uns ins Kino getrieben. Ice Age 3 - ein Brüller! Eins muss man den Machern lassen: Jede Folge absolut sehenswert! Gratulation von unserer Seite. Mit übergrossen Popcorn Portionen bewaffnet, folgten wir dem neunzig minütigen grandiosen Geschehen auf der Leinwand. Fussballspiele dauern glaube ich auch so lange. Tut mir leid ihr Pillenkicker. Von diesen Leinwandhelden werdet ihr brutal nass gemacht…

Die Kids verabschiedeten sich anschliessend in den Chlorkeller. Die Reiseleiter gönnten dem Hundchen am Weststrand nahe der Lister
Strandsauna seinen wohlverdienten Spaziergang und sich danach ein nettes Apéro bei unserem Lieblingsfischkoch: Krabben, Matjes und Forelle mit einem netten Glässchen Pinot Grigio anstelle von Kaffee und Kuchen…

Apropos Hundespaziergänge: Die Insel ist wirklich ein Ort, wo sich Hunde wohl fühlen dürfen. Leider sind die Spuren dieser Wohlfühlkultur überall zu sehen. Das muss wirklich nicht sein. Liebe Fellknäuelbesitzer: Lasst euren Liebling ruhig einen Buckel machen. Die Hinterlassenschaften lassen sich einfach mit einem Hundeschietbüttel beseitigen. Liebe Sylter Gemeinden: Sorgt dafür, dass die Abreisstüten in genügender Mengen vorhanden sind. Die Verschandelung der Landschaft mit Häufchen passt so gar nicht zu Sylt: Überall herrscht deutsche Gründlichkeit, doch hier versagt das System kläglich. Schaut doch mal in der Schweiz vorbei. Wir nutzen unsere Robidogs. Schuhwerk und Augen werden von gekringelten braunen und übel riechenden Würsten verschont. Denn Hundehass entsteht nicht primär durch gefletschte Zähne, sondern durch Schuhwerk, das einen Haufen platt getreten hat.


Noch ein Wort zum Wetter. Unser Senior-Vermieter war gestern in der Kirche ein gutes Wort einlegen. Mal sehen ob's hilft. Seiner Meinung nach haben wir doch gar nicht so schlechtes Wetter. Nur der Wind. Aber er sei sich dies ja gewohnt - schliesslich fuhr er ja auch 30 Jahr zur See. Wir sind halt Landratten und sehnen uns nach Strandtagen. Ab Sonntag, so Herr Ernst, wird's besser - beim Klabautermann!

Freitag, 10. Juli 2009

Schlechtwetter Programm

Wie angekündigt herrscht heute grau in grau. Immer wieder fallen Regentropfen. Der Hund muss dennoch raus. Das kennen wir ja von zu Hause. Gelegenheit also, noch unbekannte Fleckchen dieser Insel zu erkunden. Das Rantumbecken bietet sich an. Ein vom Militär vor dem Zweiten Weltkrieg errichtete Damm grenzt das Wattenmeer zur Insel hin ab. Den Innenbereich des Dammes flutete die Armee um einen Start- und Landeplatz für Wasserflugzeuge anzulegen. 1949 wurden die Pumpenanlagen ausgebaut und das Wasser abgelassen. Heute bildet das Becken ein Naturschutzgebiet, welches von vielen Wasservögeln besiedelt wird.

Von der Sylt Quelle aus spazierten wir zur Mitte des Damms. Landschaftlich hat diese Gegend wenige optische Höhepunkte zu bieten. Die Schönheiten dieser Landschaft müssen wohl mit Fernglas und Geduld entdeckt werden. Vor allem für Fahrradfahrer scheint der Damm eine beliebte Route darzustellen.

Bereits am Montag wollten wir dem Sylt Aquarium einen Besuch abstatten. Heute bot sich die Gelegenheit. Leider werden zurzeit keine Führungen angeboten, was die Attraktivität des Besuchs doch sehr schmälert. Die Eintrittspreise sind zudem horrend, denn der Rundgang lässt sich in rund 30 Minuten gemütlich absolvieren. Die Becken und Anlagen sind mit viel Liebe zum Detail erstellt und die Tiere scheinen sich wohl zu fühlen. Und das ist ja immer noch das Wichtigste. Ich hoffe, dass dem Aquarium nicht die Luft ausgeht. Bei unserem letzten Besuch vor drei Jahren, habe ich mehr Esprit gespürt als heute. Doch vielleicht war’s ja nur das schlechte Wetter, das langsam allen auf die Stimmung zu schlagen scheint.

Draussen schüttet es in Strömen. Bald muss der Hund wieder raus. Soll er doch selber gehen. Er kennt ja den Weg ;-). Doch wir wollen mal nicht so sein. Vielleicht gibt’s ja unterwegs noch einen kleinen Apéro für nasse Spaziergänger. Mal sehen…

Donnerstag, 9. Juli 2009

Kliff-Tag

Vielleicht war heute, wettertechnisch gesehen, der schönste Tag unseres Aufenthalts auf Sylt. Für die nächsten 72 Stunden ist nämlich wieder mehrheitlich Feuchtes von oben angesagt. Auch heute erleben wir wieder alles, was das Inselwetter zu bieten hat. Nur der Schnee fehlt noch. Die Niederschläge sind glücklicherweise in ein paar Minuten vorbei - dank des recht heftigen Windes, der den Wolken Beine und der Sonne Platz macht.

Die Erkundung der beiden bekanntesten Kliffs von Sylt stand also auf dem Programm: Das Rote Kliff bei Kampen und das Morsum-Kliff ganz im Osten der Insel, in der Nähe des Hindenburgdamms. In Kampen liessen wir es uns nicht nehmen, einmal durch die Promi-Meile Deutschlands, den Strönwai zu cruisen. Wenn man St. Moritz, Gstaad und Zermatt kennt, haut’s einen natürlich bei dem Anblick dieses kurzen Strassenabschnitts nicht vom Hocker. Dennoch: Es sind die Geschichten, die man sich von hier erzählt, die den Reiz dieser paar Meter Teer ausmachen. Und wer sein Geld wirklich los werden will, dem gelingt es hier garantiert…

Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes war die Besteigung des höchsten Punktes der Insel, der Uwe-Düne (52,5m). Ein grandioser Rundblick belohnt die Treppensteiger (115 Stufen) und die Möwen zeigen in den kräftigen Böen, wie Profis mit dem Wind umgehen.

Zum Pic-Nic machen wir uns auf nach Osten. Am Fuss des Morsum-Kliffs vertilgen wir unsere Sandwiches und gönnten uns nach dem Spaziergang eine kleine Erfischung im Hotel Morsum-Kliff. Die einzigartige Natur, von Millionen von Jahren erschaffen, zeigt uns, wie kurz unser Gastrecht auf diesem Planeten ist und wer aller Voraussicht nach den längeren Atem haben wird...

Noch ein Wort zu einem grossen Bauvorhaben in List: a-rosa (bekannt durch die diversen Traumschiffe) baut mit atemberaubenden Blick aufs Wattenmeer ein SPA-Oase der Extraklasse. Zurzeit optisch als Baustelle natürlich ein Schandfleck. Ich hoffe, dass sich die Architekten und die Ortsbildschützer etwas überlegt haben und einen Gebäudekomplex errichten, der keine Beleidigung fürs Auge darstellt.

Gleich geht’s wieder in die Sauna und den Tag beschliessen wir wo wohl? ... Genau!

Mittwoch, 8. Juli 2009

Zum ersten Mal am Strand

Die Ebbe in Keitum ist ein eindrückliches Naturschauspiel. Fast bis zum Horizont zieht sich das Meer zurück. Ein Anblick, der mächtig fasziniert. Aber auch das Dorf Keitum ist eine Augenweide. Für mich das schönste Dorf überhaupt. Keine baulichen Schandflecke, zumindest haben wir keine entdecken können, sondern wunderschöne Friesenhäuser prägen das Ortsbild. Jedem Haus sein mit Bäumen bepflanzter Garten, erschlossen durch enge, zum Teil winkelige Gassen. Trotz zentralem Parkplatz lockt die Schönheit des Orts gar manchen Automoblist an, einmal durch die Strässchen zu cruisen. Was bei den doch sehr engen Platzverhältnissen vor allem für die Fussgänger mühsam wird.

Wir nutzen den recht sonnigen Tag (der Wind vertreibt laufen die aufkommenden Wolken) und wollen ein paar Stunden am Strand in der Nähe von Hörnum verbringen. Die Jungs nutzen die Gelegenheit, um im hohen Wellengang zu planschen. Die Oldies liegen in der Sonne und geniessen die Ruhe. Einzig der kühle Wind stört die Idylle. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, je einmal in der Fleece-Jacke mit kurzen Hosen am Strand gelegen zu haben...

Gleich geht's wieder in die Saune. Die Jungs machen schon wieder das Hallenbad unsicher. Vielleicht machen sie ja wieder eine Begegnung mit einem älteren weiblichen Gast, der ihnen schon gestern die Levitten gelesen hat...

Nun denn. Alles im grünen Bereich. Aber ich stelle fest, dass unsere Jungs rein Konsum orientiert sind. Mitdenken, mithelfen, anpacken - alles Fremdworte. Von selbst geht da gar nichts. Ich höre schon unsere Eltern sagen, dass wir genau so waren. Irrtum: Wir hatten viel weniger und uns wurde auch viel Bescheideneres geboten. Auch hier haben sich die Zeiten massiv geändert. Aber selber schuld sind wir allemal. Ab morgen weht ein anderer Wind - zumindest indoor. Den draussen können wir ja nicht beeinflussen. Die erste Strafe folgt heute Abend: Nachtessen bei McDonalds...

PS. Das WLAN funktioniert wieder ;-)

Dienstag, 7. Juli 2009

Spaziergang um den Ellenbogen

Unser Vermieter hat wohl gemerkt, dass ich mich an sein WLAN angedockt habe und den Stecker gezogen. Aber ich habe ja Alternativen…

Gestern Abend waren wir im Lister Hafen bei Gosch auf dem Oberdeck. Einfach vorzüglich. Auch der Chef war da. Vielleicht gehen wir am Freitag an die Oldies-Party. Mal sehen…

In Nordeuropa bis hin zu den Alpen herrscht Schietwetter, so scheint es zumindest. Auf Sylt heisst das, die Natur erleben. Diese Nacht hat es mächtig gestürmt. Unter der Schlafzimmertür hindurch Pfiff der Wind, so dass ich morgens um drei die Schotten dicht machen musste. Sonst wäre die Nachtruhe wohl vorbei gewesen. Auch Blitze waren zu sehen - Natur pur. Am Morgen dann: Viele Wolken und dennoch Sonne. Das Wetter wechselt hier oben aufgrund des immer wehenden Windes im Viertelstundentakt. Also nix wie raus!

Heute stand ein Ausflug zum nördlichsten Punkt Deutschlands auf dem Programm. Während zwei Stunden kämpften wir im Sand mit Sonne, Rücken- und Gegenwind und einem kleinen Regenschauer um den Ellenbogen zu umrunden. Fleece mit Regenjacke oben, Knie abwärts nackte Beine und Füsse. So sieht das Marschtenue auf Sylt bei unbeständigem Sommerwetter aus. Beim Marschhalt mit Sandwich zeigte uns ein Seehund seine Schwimm- und Tauchkünste und die Seeschwalben demonstrierten ihre halsbrecherische Jagdtechnik. Im Sturzflug tauchen sie auf der Suche nach Meeresfrüchten ins Wasser ein. Vorsicht beim Spazieren: Kommt man zu nahe an ihre Brutstätten, läuft man Gefahr, auch als Meeresfrucht aufs Korn genommen zu werden. Also: Hinter den Abschrankungen bleiben, wie es der Naturschutz verlangt.

Die finalen 500 Meter des Ellenbogen-Parcours waren von Schafsexkrementen sowie Krebs- und Muschelleichen. Im Ziel zeigten uns Wind- und Kite-Surfer ihr Können. Die für diese Sportarten idealen Witterungsverhältnisse erlaubten imposante Tempi. In der Weststrandhalle beschlossen wir unseren heutigen Ausflug mit einer kleinen Erfrischung…

Nun machen wir Siesta und am Abend geht’s zum Pizzaiolo…

Montag, 6. Juli 2009

Von wegen! Regen!?!

Bei strömendem Regen machten wir uns auf den Weg ins Aquarium. Bereits in Kampen klarte es aber auf und in Westerland: Schönstes Wetter dank eines flotten SSW-Winds. Also kurzerhand eine Programmänderung: Shopping (Sonnenbrille und Sportschuhe für Sven) mit anschliessendem Spaziergang auf der Strandpromenade, kurze Verpflegung bei Gosch und dann: Ab in den Süden zum Hundestrand von Sansibar.

In Westerland kurz vor Gosch kam's noch zu einem überraschenden Wiedersehen. Die Dame, die im Bahnhof Altona uns wegen unseres Goldis angesprochen hatte, war per Privatjet glücklich auf Sylt gelandet. Sie erkannte uns sogleich wieder - aber nur wegen Gina ("die Schweizer von Altona"). Ihre Golden Retriever Welpe nahm mit Mutti aber den Zug. Schliesslich will man dem kleinen Hund noch keinen Flugstress zumuten.

Am Strandspaziergang konnten wir einmal mehr die tollen Flugkünste der Möwen beobachten. Auch recht frech sind die Flieger. Ein kleines Mädchen hätte um ein Haar ihr Eis an das Federvieh verloren, hätte sie nicht in letzter Sekunde die Waffel weggezogen...


Sansibar ist ein toller Ort: Proppenvoll wie gewohnt und dennoch ein Platz wo man sich gerne aufhält. Auch Gina hat hier wieder markiert. Vor drei Jahren im Restaurant, als sie sich ihr Fressen noch einmal durch den Kopf hat gehen lassen. Heute auf dem Weg zum Auto. Plötzlich war Erleichterung am hinteren Körperende dringend nötig. Die Verdauung hat dem übermässigen Salzwasserkonsum Rechnung tragen müssen. Zaungäste staunten ("Mami, der Hund macht aber lange Pipi..."). Der Geruch lernte uns aber, dass nicht alles was Flüssig ist zwingend etwas mit Pipi zu tun haben muss...


So jetzt geht's ans Wellnessen. Ab in die Sauna. Schön, wenn die Ferienwohnung solche Optionen bietet...

Einkauf geschafft

Bei EDKA gibt's fast alles und dies auch zu moderaten Preisen. Selbst Souvenirs und Typisches (für Touristen) von Sylt ist hier zu haben. Auch der Lesehunger lässt sich stillen. Hochglanzbroschüren rund um Sylt bis hin zum tagesaktuellen Geschehen. Hier mein Favorit: Die «Sylter Rundschau».

Regen

Die Wettervorhersage stimmt. Es regnet. Ab Mittwoch ist Besserung in Sicht. Heute Morgen ist Einkaufen (bei EDEKA) und Shopping in Westerland angesagt. Danach statten wir dem Sylt Aquarium einen Besuch ab. Mal sehen, was der Tag bringt...

Sonntag, 5. Juli 2009

Von nackigen Fischbrötchen und Winden in geschlossenen Räumen

Wir sind angekommen!

Die Schweiz verabschiedete uns mit einer beinahe schwarzen Gewitterfront im Raum Härkingen. Mit 40 km/h trotzten wir den Wassermassen. Doch bald klarte es auf und in Lörrach schien die Sonne. Dies bekam auch unser Liegewagen zu spüren. Geschätze 40°C und mehr betrug die gefühlte Innentemperatur unseres Abteils. Kein Wunder: Der Zug (Jahrgang 68 +/-) genoss den ganzen Tag prächtiges Sonnenwetter auf einem Abstellgleis. Doch der Zug besitzt ja, gemäss Zugsbegleitung eine leistungsfähige Klimatisierung (Jg. 68 +/-). So konnten wir uns dennoch auf eine angenehme Nacht einstellen. Und zu meiner grossen Überraschung war die Nacht auch tatsächlich auszuhalten. Zwar ist die Matratze hart wie Granit und um eine Fusslänge zu kurz. Doch Bier, Prosecco und ipod halfen für einen tiefen, kurzen Schlaf. Weder der Säugling rechts noch der Schnarcher links von uns konnten dies verhindern. Zumindest der Schnarcher hat's erfolglos versucht.
Pünktlich bezogen wir also unser enges und stickiges Abteil. Hektik kam auf, als wir im netten Restaurant «Amazonica» 25 Minuten auf unser Bierchen warten mussten, welches wir dann mehr oder weniger ex und hopp zu kippen hatten um zu vermeiden, dass Auto und Gepäck ohne uns nach Hamburg reisten. Die feinen Sandwich von Danielle stillten unseren Hunger und zwei Fläschchen Prosecco krönten das Pic-Nic im Abteil.

Was gibt's schöneres als Zugstoiletten? Die appetitlichen Rückstände der Mitfahrenden in, auf und um die Toilette sorgen bei jeder längeren Reise mit der Eisenbahn für aromatischen Gesprächsstoff. Unsere schwedischen Kabinennachbarn haben eine eigene Taktik zum Besuch des stinkenden Örtchens entwickelt: Barfuss! Sie vermeiden es, mit ihren Hausschuhen das feucht-schmutzige Milieu aufzusuchen. Sie waschen sich lieber zu Hause die Füsse (und wahrscheinlich schmeissen sie regelmässig die Socken weg - denn irgendwie muss man ja die sauberen Schuhen vor den dreckigen Füsse schützen...).

Nach einer ruhigen Nacht erreichten wir Hamburg Altona mit einer 50 minütigen Verspätung. Grund: Brandalarm im Zug: Ausgelöst durch Haarspray in der Bordtoilette - die Frisur sitzt, die Passagiere auch...

Apropos Sprühnebel: In geschlossenen Räumen entstehen Gase. Diese Gase drängen darauf, diese geschlossenen Räume zu verlassen. Der menschliche Körper ist so eingerichtet, dass man mit gezielter Muskelsteuerung gewisse Körperöffnungen ventilartig steuern kann. Sehr zum Spass der Mitreisenden. Je nach Speise und Gärdauer sind solche Emissionen (im Zug oder Auto) eine willkommene, unterhaltende Einlage. Auf die Dauer stinkt's einem dann doch zum Himmel.

Wir erreichten also grün und glücklich unseren Bestimmungsort List auf Sylt, nach einer flotten Fahrt, wie man sich dies von deutschen Autobahnen wünscht und beeindruckt vom Wille und den Bemühungen Schleswig Holsteins, Windenergie zu gewinnen.
Bevor wir also die Bude in Beschlag nahmen, war ein erster Besuch des Hafens und bei Gosch ein dringendes Bedürfnis. Da entdeckten wir auch, wie leichtfertig unsere Gesellschaft heute mit Pornografie umgeht. Sex sells - auch bei Gosch (siehe Foto)! Apropos Gosch: Gleich geht's zum Abendessen, gleich neben an - bei Gosch ;-) ...

Fortsetzung folgt...

Samstag, 4. Juli 2009

Regnerische Aussichten

Das Wetter scheint uns nicht allzu wohl gesonnen. Dienstag bis Donnerstag ist Regen angesagt. Egal. Wir sind gut ausgerüstet! Noch knappe drei Studen bis zur Abfahrt...

Freitag, 3. Juli 2009

Ferien!!

Die letzten Büroarbeiten sind erledigt, meine Stellvertreterin hat übernommen. Zu Hause erwartete mich Sven mit einem super Zeugnis: So macht der Ferienbeginn Spass.
Die Koffer, Taschen und Rucksäcke sind zu 90% gepackt. Gina ist ab all dem hin und her und rauf und runter auch schon ziemlich nervös. Ob sie weiss, dass sie diesmal mit darf? Ihr gefällt's nämlich auf Sylt. Da kann sie am Strand rum tollen und lange Spaziergänge machen.
So, noch ein feines Bierchen oder zwei und dann ab in die Federn.
Morgen geht's los!!